Interview mit Dr. Philippe Even, Pneumologe
Dr. Even ist Pneumologe und ehemaliger Dekan des Krankenhauses Necker für Kinderkrankheiten.
In einem Fernsehinterview kommentiert er Rauchverbote und die Passivrauchlüge.
Übersetzung:
Zitat
Ich nehme dazu Stellung ohne grosse Hoffnung, wie der Rufer in der Wüste, gehört zu werden. Wir werden in den Medien seit bald 20 Jahren andauernd bombadiert mit Schreckensmeldungen, die die Gefährlichkeit von Passivrauch unterstreichen.
Rauchen ist gefährlich. Die Gefährlichkeit von Passivrauchen ist Betrug und Lüge. Es gibt keinen einzigen Todesfall, der dem PR zurechenbar ist.
Wenn man in der Politik die Kontrolle über die Ereignisse verliert, wenn man am Ende seines Lateins ist, dann bleibt immer noch die Möglichkeit, Verbote zu erlassen. Die Passivrauchmär ist eine erfundene Waffe, um den Rauchern Schuldgefühle einzuflössen und den Rest der Bevölkerung gegen sie aufzuwiegeln. Wie die überall eingeführten Rauchverbote belegen, sind die Kommunikationspezialisten sehr effizient.
Keine Studie (mit Gesten unterstrichen!), keine Studie zeigt eine erfassbare (feststellbare, merkliche) Zunahme der Risiken durch Passivrauch. Und es gibt heute etwa hundert solcher Studien. Alle kommen zum Schluss, dass wahrscheinlich (und selbst da ist man nicht sicher) das Krebsrisiko um 1 bis 2% erhöht ist.
Die vollständige Übersetzung kann hier nachgelesen werden: http://tinyurl.com/33a2y7u
Originalartikel auf Französisch in der Zeitung Le Parisien vom 31. Mai 2010: http://tinyurl.com/2ga6ylx
Dirk
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Eine gute Ergänzung diese Zusammenfassung auf den Internetseiten von »Raucher auf Reisen« – siehe http://www.raucher-auf-reisen.de/%20/rauchen/0004
Als pdf-Datei im Anhang
Dirk
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