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Deduktion und Induktion in der Tabakwelt und darüber hinaus

#1 von nilst , 07.02.2010 21:25

Liebe Leser,

aus Anlass des sechsjährigen Jubiläums eines mich und meine Familie betreffenden, immensen allseitigen Schaden auslösenden kriminellen Vorfalles, habe ich mir einige Gedanken über den allgemeinen Zustand der Branche und einiger ausgewählter rechtsstaatlicher Institutionen gemacht, der im Grunde natürlich nur ein Abbild der gesellschaftlichen Gesamtumstände ist, insofern können Sie induktiv auf der Grundlage von Einzelbeispielen einige Gesamtumstände festmachen oder deduktiv prognostisch aus den gesellschaftlichen Umständen auf das Verhalten von Einzelgruppen oder sogar derer Mitglieder schliessen . Lesen Sie zunächst

http://www.nilsthomsenpipes.com/ --> http://www.nilsthomsenkriminalfall.de/

Mein Urteil die gesellschaftlichen Umstände betreffend ist vernichtend, besonders auch in der Tendenz. Es wurde immer deutlicher, dass die geschilderten Umstände stellvertretend für eine Gesellschaft betrachtet werden können, die unter einem ungeheuren Verlust an allgemeinen Werten leidet. Wir finden das auf der oberen und dienstlichen Ebene mehr als weiter unten oder im Privatbereich, es hängt mit einem verfluchten egomanen Opportunismus und anderen Fehlentwicklungen der politischen, ökonomischen und administrativen Klasse zusammen, die unter materiellen Zwängen alle Lebensbereiche ökonomisiert und damit Moral, Ethik, Anstand und vieles Andere von der "Bezahlbarkeit" abhängig macht. Insofern wird der "Wert an sich" natürlich zersetzt und durch den Beginn dieses Handelns oder besser "Handels/Deals" an der Spitze der Gesellschaft Vorbildwirkung erreicht und damit die Gesellschaft moralisch zerstört. Der Privatmann auf der Strasse verhält sich nach dieser Lesart durchschnittlich also mittlerweile moralischer als das Vorbild an der politischen, administrativen und ökonomischen Spitze der Gesellschaft, weil "er es sich leisten kann"... Das sehen wir auch in Folgendem, denn:

Anders und durchschnittlich viel positiver verhalten und verhielten sich Angehörige der Tabakbranche und Privatpersonen des Umfeldes, wo ein noch hohes oder wenigstens ein gewisses Mass an Anstand festzustellen ist, siehe auch bei der Anzahl der Spenden für meine vor allem vermögensgeschädigten Kinder:

http://www.nilsthomsenkriminalfall.de/de...ts/spenden.html

Man muss natürlich anerkennen, dass individuelle Moral nur bis an die Grenze des eigenen Überlebens möglich ist und insofern die Hilfe für uns oder öffentliche Zustimmung begrenzt war und ist. Das nehme ich niemandem übel, es ist ja ganz klar und individuell wirklich verständlich. Ich bedaure mehr, dass ich im nahen Umfeld durch rechtskundige Bekannte "als bedauerlicher Kollateralschaden eines ansonsten guten Rechtssystems" bezeichnet wurde und teile Ihnen, liebe Leser, mit, dass mein Leben und das Leben meiner Familie als solch ein "Kollateralschaden" einfach beschissen ist. Ich schlussfolgere, dass im Stillen seitens vieler Rechtsschützer bereits aufgegeben wurde, so wie wir das auch bei Pädagogen im Schulsystem feststellen, die im Grunde Systemopfer sind und demoralisiert einen "Job" mit europaweit bekanntem Schlusslicht-Ergebnis machen... Oder nehmen Sie verantwortungsvoll handeln wollende Ärzte... So gesehen sind die amtlichen und politischen Akteure ebenfalls Menschen ihrer Zeit mit all' den Zwängen, denen sie in ihrem eigenen objektiven Lebensumfeld subjektiv unterliegen. Nun, wenn dem aber so ist, dann liegt der Schluss nahe, dass eben die Umstände ihres Tuns schlicht und einfach wirklich verantwortungsvolles oder humanistisches oder wertebewusstes Handeln nicht mehr zulassen... ES IST EIN DESASTER. Übrigens fanden einige Journalisten, dass der Fall mittlerweile dermassen normal daherkommt, dass das mediale Interesse sehr eingeschränkt ist, was wiederum meine obige These allgemeiner Tendenzen bestätigt. Andererseits gaben sie mir zu verstehen, dass ein gewisses "Skandälchen am Rande" mediale Hilfe für mich nach sich ziehen könnte... Das stellen Sie sich bitte nun einmal vor ...

Eine Bemerkung gestatten Sie mir bitte noch: Ich möchte das Büro Wowereit, insbesondere seine ehemalige Büroleiterin Frau Dr. Becker, ausdrücklich aus der allgemeinen Bewertung partiell ausnehmen. Diese Frau konnte sich einfühlen und leitete einige praktisch-hilfreiche Schritte ein, welche die Situation 2005 etwas erleichterten. Leider wurde dann in der Folge der Ansatz durch unkontrollierte und "as usual" handelnde Behörden wieder zunichte gemacht... Tja... Trotzdem danke ich für die Bemühungen. Allerdings: Mittlerweile ist es so, dass die 2004/05 erstellte Aktenlage als Darstellung der objektiven Realität wahrgenommen wird und somit kein Hilfebedarf bestünde... Paradox, denn darum geht es ja gerade: Diese Aktenlage ist offensichtlich auf der Grundlage von Verfälschungen unter Nichtbeachtung wesentlicher Tat-Augenzeugen entstanden, die nachweislich bis heute nicht gehört wurden.

Nun, ich gebe Ihnen den Fall zur Kenntnis, urteilen Sie selbst und beachten Sie bitte die Kausalitäten und die Chronologie. Vielleicht kann der eine oder andere Leser hilfreich agieren, vielleicht kennt der Eine oder Andere einen, der Einen kennt uswusf.. Ich verweise auf einen anderen Artikel mit allen Daten per folgendem Link:

Jubiläum: ein halbes Dutzend Jahre nach dem Diebstahl

Nils Thomsen

 
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RE: Deduktion und Induktion in der Tabakwelt und darüber hinaus

#2 von nilst , 10.02.2010 10:06

Ich habe heute die ersten Antworten auf per Mail versandte sowie hier und auf der entsprechenden Homepage dargestellten Fragen aus Kreisen nder Behörden und Politik erhalten.

Im Wesentlichen beziehen sich diese Antworten auf die Aktenlage des Jahres 2004/2005 und schlussfolgern daraus, dass kein Handlungsbedarf besteht.

Genau darum geht es aber:

Die zugrundegelegte Aktenlage ist notwendig unvollständig, da wesentliche Tatzeugen nicht gehört wurden.

Es ist also gelungen, ganz ähnlich wie gelegentlich von Vergewaltigungsopfern zu hören, mir Unglaubwürdigkeit usw. zu unterstellen. Sozusagen werde ich mehr und mehr an den Umständen des Tattages usw. selbst schuldig gesprochen. Es ist wirklich vergleichbar, der Unterschied ist, dass meine Vergewaltigung chronisch andauert...

Es stellen sich also u.a. folgende Fragen:

1. Wem nützt das ?
2. Wie gelingt es, die zugrundegelegte Aktenlage zugunsten der objektiven Wahrheit zu verändern ?
3. Wie gelingt es, meine im Bekanntenkreis und oft auch im privaten Gespräch mit beteiligten Behördenmitarbeitern usw. niemals angezweifelte Glaubwürdigkeit offiziell wiederherzustellen ?
4. Wie gelingt es, die Dauervergewaltigung zu beenden und Entschädigung zu erhalten ?

Die erste Frage ist einfach zu beantworten. Über die drei anderen Antworten denke ich noch nach und bitte um Ihre Hilfe.

Danke im Voraus

Nils Thomsen

 
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RE: Deduktion und Induktion in der Tabakwelt und darüber hinaus

#3 von nilst , 13.02.2010 02:37

Dankenswerterweise haben sich noch andere Menschen den Kopf zerbrochen, wie man die Fragen 2-4 lösen kann. Jedenfalls kamen aus verschiedenen Bundesländern seitens sachkundiger, zum Teil in Politik und Verwaltung einige Ratschläge bei mir an, von denen ich den am häufigsten genannten umsetze und mich nunmehr an das Berliner Parlament wende:

Dateianlage:
system glietsch.pdf
 
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RE: Deduktion und Induktion in der Tabakwelt und darüber hinaus

#4 von nilst , 15.02.2010 04:39

" Der Zweck heiligt die Mittel " "Das Dogma des heiligen Zwecks"--- Monarchie, Kommunismus, Faschismus, Shariastaat, Religionsstaat, bürgerliche Demokratie, Rechtsstaat, Rechts-und Wertestaat im Kontext der Staatsräson

Das Thema ist nun sogar auf den ersten Blick eng verknüpft mit dem kleinen Mikrokosmos meines Falles. Die Menschheit hat Tausende Jahre gebraucht, um auf langen und auch unheilvollen Umwegen eine nach Churchill's Lesart sinngemäss "zwar nicht perfekte, aber beste real existierende Form" der Organisation grosser Menschengruppen zu finden - die Demokratie oder den demokratischen Rechtsstaat. Und genau so ist es auch. Besonders in der Abwehr der These, dass "der Zweck die (also ALLE) Mittel heiligen würde", hat sich diese Staatsform verdient gemacht, das steht ganz ausser Zweifel. Nur ist dieses Konzept eben ein WERT AN SICH, der allemal UNPRAGMATISCH ist, dass genau macht den Wert aus: Die Balance zwischen Ökonomie und Pragmatismus auf der einen Seite und Humanismus, Ethik und Moral auf der anderen Seite. Ethik ist (kurzfristig betrachtet) IMMER unökonomisch, langfristig betrachtet jedoch gestattet es Gesellschaften, in relativem Frieden trefflich miteinander zu produzieren und auch zu konsumieren. Es scheint mir als Apothekersohn nun so zu sein, dass so oder so die Menge den Grad an Giftigkeit bestimmt... Es wird klar, dass Gesellschaften also immer nur soweit moralisch agieren können, wie sie es bezahlen können, langfristig betrachtet allerdings gibt es einen dermassen grossen gesellschaftlichen Motivationsschub, dass die Mittel wachsen, wenn, ja wenn man einen vernünftigen Verteilungsschlüssel findet, der die Starken anspornt und die Schwachen gleichzeitig am Leben erhält... Rein pragmatisch führen wir am besten die Euthanasie ein , was aber zum Glück die demokratischen Rchtsstaaten zur Zeit völlig zu recht ausschliessen, was aber andersherum damit den reinen Pragmatismus in den demokratischen Rechtsstaaten eben ausschliesst, ja, erst diese Staaten haben es tatsächlich vorgelebt und die BRD ist weltweit eines der Vorbilder und sollte mit stolzgeschwellter Brust darauf verweisen dürfen. JA, es ist wahr, unsere DDR hatte gerade hier in der Tradition des Kriegskommunismus entscheidende Defizite, die These "der Zweck heiligt die Mittel" war Standard, in gewisser Weise in unserer provienziellen DDR-Kleinstaaterei etwas weniger, weil wir eben subventionierte Schaufensterfunktion zum Westen hatten. Nun, der BRD-Alltag war 1989 entscheidend weiterentwickelt in der Frage Humanismus, er hat ganz klar das "Dogma des geheiligten Zweckes" programmatisch und in der überwiegenden Praxis abgelehnt... Glauben sie mir bitte, dass ich dafür tatsächlich tiefen Respekt und Dankbarkeit empfinde. Allerdings befindet sich auch der demokratische Rechtsstaat immer nur in Balance mit dem "geheiligten Zweck" und der unterstellten "praktischen Notwendigkeit", z.B. bei der Führung nichtkonventioneller Kriege der Gegenwart. Ein anderes Beispiel ist der Niedergang der SPD: Er ist unter anderem auf die praktizierte Aussage Gerhard Schröders zurückzuführen, es gäbe "keine linke oder/und rechte, sondern nur praktikable Wirtschaftspolitik". Das war der Todesstoss für die linke Religion, die in gewisser Weise ja richtig ist und folgendermassen lautet: Es muss Bereiche der Ökonomie geben, die existenziell für die Menschen sind und nicht dem Renditeinteresse geopfert werden DÜRFEN (allg. Krankensystem, öffentliche Bildung, Teile des Transportwesens oder dessen materieller Grundlage wie Strassen und Schienen, sozialer Wohnungsbau, Teile des Energiewesens u.ä.) Es muss das Primat der Politik über die Ökonomie geben, dieses Primat muss im allgemeinen Interesse der Gemeinschaft wirksam werden uswusf.. Es kann hier natürlich durchaus um hohe Effizienz gehen, aber nicht primär um ein Renditeziel... Ja, und real wurde dann Tafelsilber verkloppt und es wurden die Kommunen enteignet. Die Hedgefonds wurden geradezu ermuntert, in old Germany zu agieren uswusf.... Nun gut, die rote Religion war geopfert, die Gläubigen verlassen die Kirche, es ist ein Stück gesellschaftlicher Kontrolle im Interesse der "kleinen Leute" verloren gegangen, es ging dabei um einen "ökonomischen ZWECK, der die Mittel geheiligt hat", der Preis war politischer Kontrollverlust, was global noch viel erheblicher ausgeprägt ist: Das Primat der Politik ist absolut verloren, die grossen Wirtschafts- und Finanzkomplexe agieren (jedenfalls praktisch) SELBST und DIREKT als politische Macht , sie sind mutiert zu einer neuen Qualität der Machtausübung: Sie betreiben in ungeheurem Ausmass selbst und durch staatliche Kontrolle unberührt, direkt POLITIK, ganz ohne die früheren Lobbyisten, ganz direkt. Und viel mehr als der Terrorismus stellt dieser Ist-Zustand die z.T. enteigneten Nationalstaaten vor die Wahl: Inwieweit können wir unserer Aufgabe, RECHTSSTAATLICHKEIT zu garantieren, noch erfüllen ? Wie können wir allgemeinen Humanismus praktisch leben ? Inwieweit können ethische Werte über den ökonomischen Zwängen stehen ? Welche "Zwecke" können wir eigentlich noch definieren und vor allem bezahlen und welche Mittel verwenden wir ? Zunehmend wird die Aufrechterhaltung der reinen nationalrechtsstaatlichen Ökonomie schon schwer genug, geschweige denn die Aufrechterhaltung der dem ökonomischen Ergebnis entgegenstehenden "Sozialverluste" sozusagen. Ta, und nun heiligt der Zweck der Aufrechterhaltung reiner Ökonomie im Eigeninteresse derselben wieder "alle Mittel", bedauerlicherweise begannen tatsächlich und praktisch die Sozialdemokraten damit. Sehr schade, meine Damen und Herren... Aus dem Gesagten kann man schon jetzt entnehmen, dass auch der ausgeprägteste Rechtsstaat , zumal wenn er vor allem noch werte-ökonomisiert ist, in Teilen auf das "Dogma des heiligen Zweckes" zurückgreifen muss, und sei es nur propagandistisch. Es gibt also nur graduell, nicht prinzipiell einen Unterschied der Anwendung in Demokratien und Diktaturen, alle Gesellschaftsformen befinden sich in der Balance zwischen voller Bejahung und voller Ablehnung des "heiligen Zweckes", er bleibt Bestandteil, auch in der BRD. Ein grosser Vorteil wäre nun, wenn in diesem Land langjähriger ökonomischer Erfolge ein ganz bestimmter Widerstand gegen die wieder immer weiter um sich greifende These "Dass ja DOCH der Zweck die Mittel heiligt" , vorgetragen natürlich im Gesamtinteresse der Gesellschaft, wenn dieser übrigbleibende einzige mögliche Widerstand wieder gestärkt würde: das WERTEBEWUSSTSEIN, diesen "heiligen Zweck" nie wieder zuzulassen. Es geht nicht anders, denn je stärker die ökonomischen Zwänge, desto nötiger der WERT AN SICH im Widerstand gegen die grandios inhumane Aussage der These bei voller Ausprägung. Schauen Sie, ich weiss, worüber ich spreche, aus der Praxis: Wenn Lenin meinte, dass "moralisch ist, was dem Proletariat nützt", dann hat er zunächst dialektisch und in der unterstellten positiven Bedeutung nicht ganz unrecht, wenn er das Einzelinteresse in Balance mit dem Gruppeninteresse bringen will. Wenn aber dann auf dieser Grundlage Millionen Russen verhungern oder im Gulag verenden, "weil es dem Prolitariat nützt", dann spricht das für die ganze Widerwärtigkeit des Systems in dieser Ausprägung, und es handelt sich eigentlich um genau dieselbe These.... Gut, schlussendlich ist auch dieser Schoss fruchtar noch... Guantanamo war ein Beispiel, in grosser allgemeiner Hilflosigkeit "den Zweck zu heiligen" , der Umgang der internationalen Finanzhaie mit den Nationalstaaten läuft ganz ähnlich... Nun gut, man muss also vorsichtig sein, das ist klar, das Dogma "des heiligen Zwecks" als praktizierte Methode ist nicht tot. Ich möchte nur nicht selbst das Opfer derartiger Praxis werden, die zum Beispiel SO lauten könnte: "Nun gut, er hat völlig Recht, der Mann, aber das Problem ist dermassen systemimmanent, dass er EINFACH NICHT RECHT BEKOMMEN D A R F ..." Das wäre dann echt ein Desaster höherer Dimension. Nun, als Künstler darf und muss man ja aber ein wenig naiv sein, ich stelle mir also mal folgende Konstellation vor: Der Herr Glietsch entschuldigt sich bei mir im Namen der meinetwegen ungenannten Verursacher für die Geschehnisse und noch mehr: Er bedankt sich gleichzeitig für meinen Mut, es nicht auf sich beruhen lassen zu haben und weil anhand der Sache er nun in seinem Verantwortungsbereich einige Verbesserungen vornehmen kann. Dann macht er das und ich bin zunächst einmal ganz froh, dass der ganze Scheiss' einen Sinn hatte. Dann fragt er mich, wie ich mir denn nun die Wiedergutmachung vorstelle und wir machen aus, dass er persönlich über ein paar Mitarbeiter meine Glaubwürdigkeit offiziell wiederherstellt und mich über die vorhandene Haftpflichtversicherung zu einem noch auszuhandelnden Kurs entschädigt. Das wäre die Handlungsweise eines Ehrenmannes in meinen Augen und es wäre in Ordnung soweit . Oder er macht klar, dass eben wegen eines falschen Autoritätsbegriffes ungeeigneter Verantwortungsträger dieses "Sich entschuldigen, um Verzeihung bitten" wegen der "Staatsräson" nicht möglich wäre (auch weil es anderen Opfern Mut machen würde)...und dann organisiert er irgendetwas, was mich anderweitig moralisch oder wie auch immer erledigt (Der Mann braucht medizinische Hilfe....usw.) Aber eines glaube ich einfach mal, so wegen der Werte: Soweit sind wir noch nicht... Trotzdem: Wir sollten uns zunehmend wieder auf WERTE besinnen und unseren Staat zum ---> demokratischen Werte-und Rechtsstaat weiterentwickeln... Vielleicht kann ja die Beschäftigung mit unserem Kriminalfall ein wenig diese Wertediskussion vorantreiben, das wäre schön und dann hätte die ganze Sache im höheren Sinne DOCH noch einen guten Zweck gehabt... Denn: Ich habe mich NICHT mit der Staatsmacht angelegt, sondern mit einigen derjenigen, die die Legitimität der Staatsmacht im Rechtsstaat gefährden oder das dulden, sozusagen im Interesse desselben. Apropos: Nichts zu danken :-).PS: (C) Nils Thomsen, Übernahme, auch in Teilen, nur bei Beteiligung an der Spendenaktion im Interesse meiner Kinder

 
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RE: Deduktion und Induktion in der Tabakwelt und darüber hinaus

#5 von nilst , 04.03.2010 03:35

Der zunehmende Verlust von politischer Kontrolle und die Konsequenzen für den Bürger, derzeitiger tendenzieller Zerfall des Rechtsstaates und dessen Werte

Man könnte sagen, dass wir im Zuge der Globalisierung folgende Zustandsbeschreibung treffen können:

Die ganze Welt befindet sich im Rahmen einer neuen, diesmal global agierenden absoluten Monarchie unter Herrschaft einer Clique des Finanzadels, die sich, selbst von allgemein ökonomischer Macht hin zu absoluter politischer Macht mutiert, jeglicher parlamentarischer politischer Kontrolle entzogen hat und diese Macht global im Eigeninteresse ausübt. Das Primat der (parlamentarischen) Politik gilt nicht mehr. Es handelt sich um eine Diktatur.

Da diejenigen, die sich gelegentlich treffen, um im Rahmen zB. der G-20-Staaten global das Primat der Politik wiederherzustellen, aber im Grunde im Rahmen einer NATIONALEN Interessenlage denken und handeln, ist ein Aufbrechen dieser derzeitigen globalen Machtstruktur nicht möglich. Das führt zu einer zunehmenden Ohnmacht der nationalen Regierungen, auch beim besten Willen die materielle Basis und im Weiteren die damit zu finanzierenden Notwendigkeiten der Bevölkerung sicherzustellen. Diese Ohnmacht führt über den Umweg Panik objektiv zu kognitiver Handlungsunfähigkeit. Die nationale politische Klasse ist also letztendlich befangen in einer Gefühlslage der Demütigung, eigentlich den Lauf der Geschicke des eigenen Volkes nicht mehr sicherstellen zu können. Wesentliche Elemente allgemeiner Motivation der politischen Führerschaft sind also bereits verloren. Dafür können sie nicht verantwortlich gemacht werden, denn die Ursachen dafür entziehen sich ihrem nationalen Zugriff. Dieser Motivationsverlust führt zu einem Verlust an tatsächlicher, praktizierter Führung. Das sogenannte Volk vollzieht das nun nicht in jedem Detail rational nach, sondern eher mental. Es kommt zu einem ganz ähnlichen und verwandten Gefühl: Es herrscht das Gefühl vor, der politischen Klasse nicht mehr vertrauen zu können, weil diese nicht im Interesse des Volkes tätig wird. Das ist objektiv auch richtig, nur kann der einzelne politisch Tätige nicht so richtig etwas dafür und fühlt sich nun natürlich verletzt, weil er letztendlich als nationales Anhängsel der globalen absoluten Monarchen wirklich und tatsächlich nicht handlungsfähig ist, auch wenn er es voller Fleiss, Verantwortungsbewusstsein und Opferbereitschaft gern wollte. Er gibt also, zumindestens innerlich, auf.

Diese Gefühl der Ohnmacht zieht sich nun von der Spitze der nationalen politischen Klasse immer weiter hinunter, weil auch und gerade hier die Folgen der nationalen Enteignung besonders spürbar werden und der einfache Bürger ja objektiv diese an der Basis tätigen poltischen und administrativen Verantwortungsträger mit seinem Unmut konfrontiert. Die Depression dieser unteren Ebene ist allenthalben spürbar.

Das Geschilderte führt wegen mangelnder Reflexion über die Ursachen zu falschen und nicht zielführenden Ergebnissen auf der untersten Ebene: Maschinenstürmerei, allgemeiner Wutausbruch... Angriff auf nationale (Ohn)Machtstrukturen, deren Vertreter allerdings als Opfer des oben geschilderten Zustandes z.T. völlig schuldlos gelyncht werden.

Es kann nur einen Weg geben: Im Rahmen einer wirklich grossen Koalition muss die Kontrolle über diese global agierenden Monarchen wiederhergestellt werden respektive der Sturz derselben ist auf der Tagesordnung. NOCH verfügen die Repräsentanten der Politik über die Exekutive. Sie müssen begreifen, dass sie ihren nationale Handlungsfähigkeit nur über den Sturz dieser Clique wiedererlangen können und ihre Machtinstrumente der Exekutive einsetzen. Das könnte vielleicht noch im Rahmen "beschleunigter Evolution" möglich sein. Ansonsten wird es zu einem globalen Umsturz mit Opferzahlen kommen, die alle bisher bekannten durch die Menschheit selbst verursachten Katastrophen weit in den Schatten stellt.

Die nationale politische Klasse hat so gesehen nur einen Weg, positiven Willen vorausgesetzt: Zunächst die ehrliche Aufklärung der Bevölkerung über die tatsächlichen Ursachen der Misere und dann Herstellung einer zunächst nationalen, dann internationalen Allianz mit dem Ziel der Machtbegrenzung oder Absetzung des internationalen Finanzmonarchentums.

Objektiv an meisten betroffen ist der einfache Bürger inclusive des sogenannten Mittelstandes. Die Zerschlagung der nationalen Gewerkschaften ist ein Riesenfehler, da man dieselben eigentlich stärken und deren internationalen Einfluss und Zusammenschluss propagieren müsste. Ohne die Organisation einer Massenbewegung gegen das o.g. Monarchentum ist die Machtbegrenzung desselben und im Weiteren Basispolitik im Interesse des "Souveräns" schlicht nicht mehr möglich. Hoffnungsträger ist allerdings für mich der im Moment absolut ausgepresste und zunehmend verarmende Mittelstand, der die grössten Potenzen hat, insbesondere wenn die nationale Politik sich ENDLICH wieder mehr auf den Binnenmarkt besinnen würde....

Ich glaube, dass zB die tatsächlich weltweit agierende vatikangeführte Religion hier eine wesentliche Rolle übernehmen muss, auch um endlich aus den selbstzerstörerischen Schlagzeilen
http://www.nilsthomsenmusic.de/deutsch/c...rschaender.html
herauszukommen. Das wird nur mit echter Ökumene möglich sein.... Wenn sie es nicht tut, wird der Sturm sie selbst hinwegfegen und die enthaltenen tatsächlich positiven Werte für lange Zeit gleich mit dazu, vergleiche auch die 68ger Folgen (was ich aber nur aus Erzählungen von Abendländlern entnehme) :-)..

Ich hörte kürzlich, die UNO sei real TOT.... Das wird sie wahrscheinlich auch bleiben, wenn es dort nur um den nicht zielführenden Streit von Provinzfürsten um nationale Pfründe innerhalb der o.g. absoluten Monarchie geht, die mit dieser ideologischen Kleinstaaterei PRIMA leben kann :-)...

Nun, es sind nur Gedanken, nur Gedanken, meine lieben Leser... Gedanken eines Menschen, der die Depression auf der unteren Ebene selbst erlebt und durchlitten hat... allerdings kann man den Verantwortlichen ja gar nicht mehr so RICHTIG böse sein nach diesen Erkenntnissen... Schade nur die exogenen Aggressionsfolgen mir gegenüber...

 
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zuletzt bearbeitet 04.03.2010 | Top

RE: Deduktion und Induktion in der Tabakwelt und darüber hinaus

#6 von nilst , 13.03.2010 19:00

Apropos Aggressionsfolgen ----: NEWS vom 12./13.03.2010 lesen

http://www.nilsthomsenkriminalfall.de/deutsch/neu.html

Tja.......... NT

 
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RE: Deduktion und Induktion in der Tabakwelt und darüber hinaus

#7 von nilst , 23.03.2010 23:06

Ich hatte einige Fragen gestellt vor einiger Zeit

2. Wie gelingt es, die zugrundegelegte Aktenlage zugunsten der objektiven Wahrheit zu verändern ?
3. Wie gelingt es, meine im Bekanntenkreis und oft auch im privaten Gespräch mit beteiligten Behördenmitarbeitern usw. niemals angezweifelte Glaubwürdigkeit offiziell wiederherzustellen ?
4. Wie gelingt es, die Dauervergewaltigung zu beenden und Entschädigung zu erhalten ?

Teilantworten:

zu 2. Die zugrundegelegte Aktenlage wird gerade von Personen ausserhalb "des Systems Glietsch"

http://www.nilsthomsenkriminalfall.de/de...%20glietsch.pdf

überprüft. Schau'n wir mal.

zu 3. gelang in grossen Teilen. Behörden nehmen von sich aus Kontakt zu uns/mir auf und greifen helfend ein. Ähnliches gilt für einige Lieferanten, von denen ich jedoch NUN nichts mehr wissen will. Wer zu spät kommt.... Ich bleibe bei DENEN, die über die langen 6 Jahre loyal waren.

zu 4. Die Dauervergewaltigung ist endgültig beendet. Erste ausgleichende Zahlungen gehen ein. Schauen wir mal weiter.

siehe ab und zu:

http://www.nilsthomsenkriminalfall.de/deutsch/neu.html

Meine Kinder können sich auch bereits ein wenig freuen, erste Spenden gingen ein:

http://www.nilsthomsenkriminalfall.de/de...ts/spenden.html

Sie danken Ihnen

Gruss NT

 
nilst
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